Wenn Sie ein Girokonto ohne Mindesteingang suchen, dann sollte das kein Problem sein, denn heutzutage ist ein Girokonto ohne Gehaltseingang praktisch Gang und Gäbe. Natürlich sollte alles was auf dem Girokonto geschieht kostenlos sein, es gibt genügend Angebote, die vollkommen kostenlos sind und die die Kontoführungsgebühren bereits beinhalten.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen?
Selbstverständlich müssen Sie bei der Kontoeröffnung einige Voraussetzungen erfüllen. Wenn Sie ein Girokonto ohne Mindesteingang einrichten wollen, dann müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in Deutschland nachweisen können. Natürlich wird bei einem Girokonto ohne Gehaltseingang die Bonität überprüft, Sie sollten also keinen negativen Eintrag in der Schufa haben und eigentlich finanziell wirklich gut dastehen. Im Idealfall geht natürlich regelmäßig Geld auf dem Konto ein, doch das hat die Gebühren keinen Einfluss. Vergleichen Sie also gut, die verschiedenen Banken haben ganz unterschiedliche Konditionen. Sehr wichtig ist natürlich Ihre Bonität, die Banken achten sehr auf Ihre Zahlungsmoral und werden bei einer schlechten Schufa das Girokonto nicht eröffnen. Auch wenn kein Mindesteingang gefordert ist, sollte dennoch möglich regelmäßig ein Einkommen erzielt werden. Alle Banken wollen finanzkräftige Kunden, die unter Umständen auch andere Finanz-Geschäfte tätigen.
Wie verdienen Banken noch Geld?
An einem Girokonto ohne Mindesteingang ist sicherlich erst einmal nichts zu verdienen. Die Banken wollen damit neue Kunden gewinnen, die vielleicht auch mal ein Haus finanzieren oder einen Kredit aufnehmen. Dann bringt der neue Kunde auch Gewinn und das Geschäft kann sehr profitabel werden.
Können Gebühren anfallen?
Ja, manchmal werden auch hier Gebühren fällig, insbesondere dann, wenn Sie das Konto überziehen. Natürlich müssen Sie jetzt Überziehungszinsen bezahlen, doch auch eine Überweisung kann Geld kosten. Richtig teuer wird es, wenn eine Lastschrift nicht eingelöst wird und selbst die Sperrung Ihrer Geldkarte ist in vielen Fällen nicht umsonst. Manche Banken verlangen sogar eine Gebühr bei Bargeldabhebung und oft sind auch Scheckeinreichungen nicht kostenlos.
Mindesteingang – was ist das?
Jede Bank erwartet, dass auf dem Girokonto regelmäßig Geld eingeht. Das muss nicht unbedingt ein Gehalt oder ein Lohn sein, auch eine Rente oder das Arbeitslosengeld sind Einkünfte. Wie hoch der Betrag des Geldeingangs sein muss, entscheidet in aller Regel die Bank. Girokonten ohne Mindesteingang kommen ganz ohne Mindesteingang aus, sie sind tatsächlich kostenlos.
Ist das Girokonto für Geringverdiener geeignet?
Es eignet sich für Menschen ohne festes Einkommen hervorragend, es wird ja kein Mindesteingang erwartet. Eine gute Bonität ist allerdings Voraussetzung. Wenn Sie einen Negativ-Eintrag in der Schufa haben, eröffnen Sie besser ein Girokonto bei der Sparkasse oder bei einer Raiffeisenbank, jede andere Bank wird Sie ablehnen. Sicher kann das Girokonto dann nur auf Guthaben-Basis geführt werden, eine weitere Verschuldung ist ausgeschlossen.
Ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall, denn alle Banken bieten ganz verschiedene Leistungen an. Mit einem Girokonto-Vergleichsrechner fällt Ihnen das leicht und nimm garantiert nicht viel Zeit in Anspruch.